Wie Sie sich online am besten vermarkten: Personal Branding

Gemäß dem Online-Dienst Reppler setzen 91% der Arbeitgeber soziale Medien als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ein. Zu behaupten, soziale Medien wären in diesem Bereich also lediglich ein Trend, wäre maßlos untertrieben. Fakt ist: Headhunter und Personalvermittler nutzen üblicherweise die Suchmaschine Google, um mehr über ihre potentiellen Mitarbeiter zu erfahren. Dies gilt auch für die diskret agierende Rekrutierungsplattform Experteer.

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Auch unsere Headhunter und Personalvermittler durchforsten die Profile potentieller Kandidaten, um wichtige Informationen über sie zu erfahren – selbstverständlich nur innerhalb Ihrer persönlich festgelegten Datenschutzrichtlinien. Wie kann also ein Geschäftsführer in München oder ein Direktor in Hamburg diese Online-Plattformen geschickt zum den Zweck der Arbeits- und Personalbeschaffung einsetzen?

Da soziale Internetplattformen inzwischen zu unserem täglichen persönlichen und beruflichen Leben zählen, haben die Menschen die Art und Weise verändert, in der sie diese Plattformen nutzen. Die technologische Entwicklung verwischt die Grenzen zwischen dem persönlichen und dem beruflichen Leben immer stärker, was dazu führt, dass Personen ihre Konten in sozialen Netzwerken nicht mehr so leicht in persönliche und berufliche Bereiche trennen können. Hierbei muss gesagt werden, dass berufsbezogene Plattformen Ihre Bedürfnisse bei Ihrer Stellensuche deutlich besser repräsentieren können.

Die Zeiten, in denen soziale Medien dazu benutzt wurden, um Spaß zu haben und seine wahllosen Gedanken zu veröffentlichen, sind vorbei. Heutzutage geht es nur darum, die Wahrnehmung und den Ruf der eigenen Person aufrechtzuerhalten, sowohl im Netz als auch darüber hinaus. Veränderungen im Bereich der sozialen Medien haben zu einigen Vorteilen für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber geführt.

Die persönliche Markenbildung (zu Englisch: personal branding) in der gegenwärtigen Zeit wendet dieselben Vermarktungsstrategien auf Individuen an, die für Unternehmen und Produkte im Laufe der Zeit entwickelt wurden. Während früher noch finanzielle Mittel nötig waren, um sich im Stil der Unternehmen zu vermarkten, haben die Online-Medien für ein Gleichgewicht in diesem Bereich gesorgt, indem sie den Preis für Vermarktungsmittel gesenkt haben. Da Vermarktung mithilfe von E-Mail, sozialen Netzwerken, Videotechnologie und anderen Strategien inzwischen so gut wie gar nichts mehr kostet, kann jedermann etwas von sich veröffentlichen und für „irgendetwas“ bei „irgendjemandem“ bekannt sein.

Wie können also Fach- und Führungskräfte in einer Spitzenposition ihre eigene Marke auf Onlineplattformen etablieren? (Ein kleiner Hinweis: Es handelt sich hier tatsächlich um Karriere-Tipps für Ihre Traumanstellung als Geschäftsführer in München oder Direktor in Hamburg , also unbedingt weiterlesen…)

  1. Was unterscheidet Sie von Anderen? Stellen Sie sich vor, sie wären eine Marke. Fragen Sie sich nun: Was lässt mich aus der Masse herausstechen? Schreiben Sie Ihre Antwort in Form von 15 oder weniger Wörtern auf. Dann denken Sie über Ihr persönliches Alleinstellungsmerkmal nach, all die Kernkompetenzen, Qualitäten und Charakteristika, die sie einzigartig machen. So könne Sie Ihr eigenes Mantra oder das Herzstück Ihrer eigenen Marke entwickeln. Hier bei Experteer verstehen wir darunter die Definition Ihres Fähigkeitsbereiches und Ihrer Fachkenntnisse, sowie Ihnen dabei zu helfen, Ihre besonderen Leistungen in Ihrer letzten Anstellung zu identifizieren und Sie so unter anderen Bewerbern hervorstechen zu lassen.
  2. Was ist Ihre Kernaussage? Der erste Schritt für die meisten Vermarktungskampagnen ist Präsenz. Was unbedingt im Hinterkopf behalten werden muss um wahrgenommen zu werden ist, dass es nichts gibt, was nicht wichtig ist. Wenn Sie sich selbst als Marke fördern sagt all das, was Sie tun und was Sie nicht tun, etwas über den Wert und die Besonderheiten Ihrer Marke aus. Egal ob es die Art und Weise ist, wie Sie Telefonanrufe entgegen nehmen, E-Mails versenden oder in Besprechungen Geschäfte führen – all das hat Einfluss darauf, wie Ihre Marke nach außen präsentiert wird. Wir als Experteer versuchen, Ihnen dabei zu helfen, Ihre Kernaussage zu vermitteln, indem Sie definieren, was Sie karrieretechnisch erreichen wollen! Wo sehen Sie sich selbst: Als Direktor in Hamburg oder als schicker Geschäftsführer in München? Genau darum geht es!
  3. Mundpropaganda: Vernetzen Sie sich so gut wie möglich! Ihr Netzwerk aus Freunden, Kollegen, Auftraggebern und Kunden ist die wichtigste Art und Weise für Sie, die Vermarktung Ihrer eigenen Marke zu transportieren. Der Markt wird sich letztendlich seine Meinung über Ihre Marke aus dem bilden, was diese Personen über Sie und Ihr Engagement sagen.

In gewisser Hinsicht hat die persönliche Markenbildung im Onlinebereich viel damit zu tun, wie man sich selbst verpackt. Es sieht vor, einen Marktwert mithilfe der eigenen Kleidung, dem Erscheinungsbild, der digitalen sowie der Online-Präsenz aber auch der eigenen Wissensbereiche zu entwickeln, was dazu führen soll, einen einzigartigen und idealerweise unvergesslichen Eindruck zu hinterlassen. Man könnte es auch folgendermaßen nennen: Die Kunst, seine eigene Persönlichkeit zu verkaufen.

Der Schlüssel ist also seine eigene, persönliche Marke zu entdecken, indem man herausfindet, was man für den Rest seines Lebens machen möchte, sich Ziele setzt, eine Mission sowie eigene Visionen und Stellungnahmen formuliert und sich einen Entwicklungsplan zurecht legt.



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