Bereits mehrere Headhunter haben uns in Interviews bestätigt, dass vorallem Kandidaten gefragt sind, die derzeit beschäftigt sind. Arbeitslose Kandidaten fallen dabei häufig durchs Raster. Bedenkt man, dass vor allem diese Personen auf die Hilfe eines Headhunters angewiesen sind, dann erscheint dies eher paradox.
Verschiedene Einflussnehmer haben kürzlich über ihre Erfahrungen bei der Personalbeschaffung gesprochen und was sie dagegen tun würden. Deren Ansichten waren sehr beliebt und besonders ein Thema hat uns besonders interessiert.
Nick Corcodilos von Ask the headhunter hat in einem interessanten Beitrag behauptet, dass es reine Einstellungssache ist, gefeuert zu werden. Es ist keine Frage, dass eine derartige Kündigung, vor allem, wenn Sie sich in einer Senior Position befinden, sich sicherlich nicht großartig anfühlt.
Viele Unternehmen beauftragen Headhunter mir der Suche nach den besten Kandidaten für zu besetzende Spitzenpositionen. Dementsprechend gibt es auch zahlreiche Personalberatungen und freie Headhunter, die auf Executive Search spezialisiert sind – aber nicht alle davon sind auch zwangsläufig gut.
In einem unserer letzten Interviews mit einem Headhunter hatten wir Jörg Stegemann als unseren Gesprächspartner. Er hat uns und Ihnen als Leser exklusive Einsichten in die Arbeit eines Headhunters gewährt und allen, die im Alter von über 40 Jahren eine neue Anstellung suchen, Mut gemacht. Er hat ebenso den Vergleich eines Lebenslauf mit dem Menü in einem Restaurant geprägt. Dennoch gibt es einige Dinge, die Ihnen Headhunter nicht so einfach verraten. Jörg Stegemann ist jedoch mutig geblieben und hat in einem Forbes-Artikel aus dem Nähkästchen geplaudert. Er hat 7 Aspekte zusammengefasst, die Ihnen ein Headhunter nicht verraten würde – außer er heißt Jörg Stegemann.
Headhunting galt vor ein paar Jahren noch als den Top-Führungskräften vorbehalten. Jeder andere Mitarbeiter konnte sich noch so sehr um den ersehnten Anruf bemühen, das Telefon blieb stumm. Dies hat sich geändert. Headhunter vermitteln nicht mehr nur C-Positionen sondern suchen neuerdings auch die besten Spitzenkandidaten auf Senior-Ebene, wenn nicht sogar Junior- Ebene. Sie alle haben also die Chance, durch einen Headhunteranruf den ersten (oder auch zweiten) Frühling Ihrer Karriere zu erleben und durchzustarten.
Eine Möglichkeit, den normalen Bewerbungsprozess zu umgehen und Ihr „Bewerbungsrepertoire“ zu erweitern, bietet die Initiativbewerbung. Sie können durch Dynamik und Eigeninitiative überzeugen und gleichzeitig Mitbewerbern einen Schritt voraus sein. Allerdings gibt es für eine erfolgreiche Initiativbewerbung einige wichtige Dinge zu beachten.
In dem Moment, in dem Sie sich dazu entschließen einen neuen Titel übernehmen zu wollen, wissen Sie, was jetzt auf Sie zukommt: Suchen Sie sich die passende Stelle aus und bewaffnen Sie sich ausreichend für den Kampf, der Ihnen nun bevorsteht.
Sich vom Rest abzuheben ist eine tolle Eigenschaft. Besonders wenn man bedenkt, dass Ihr Lebenslauf oder Ihr Anschreiben innerhalb nur weniger Minuten (wenn nicht sogar) Sekunden) von Recruitern überprüft wird – und sich dabei gegenüber hunderter anderer Bewerbungen durchsetzen muss. Was können Sie also tun, um „anders“ zu sein? Wir rufen Sie jetzt nicht dazu auf sich die folgenden Ideen einfach unverblümt zu kopieren sondern hoffen, dass Ihnen diese Beispiele Inspiration genug sein können, etwas über den Tellerrand hinauszublicken und erfrischende Ideen zu generieren – in Abhängigkeit von Ihrer Branche, Ihrer Funktion und Ihrer Zuständigkeit versteht sich. An einem Fun Freitag können Sie sicher etwas Inspiration gebrauchen. Hier sind die 3 kreativsten Bewerbungen für Sie.
Heute präsentieren wir Ihnen einige Fakten bezüglich der Recruitment-Industrie. Wenn Sie sich gerade auf eine Stelle als Führungskraft bewerben, wird Ihnen das eine oder andere vielleicht bekannt vorkommen. Man kann sich sicherlich darüber streiten, wie subjektiv die Einschätzung dieser Fakten als „Die nackte Wahrheit“ wirklich ist. Doch es ist allemal wichtig, sich mit den einzelnen Aspekten genauer auseinanderzusetzen.
